Der gute alte Kartoffelpuffer. Mit Lachs aufgepeppt - eine echte Leckerei! Auch kalt als Fingerfood eine leckere Wahl. Sehr charmant auch als Vorspeise. Dann aber pro Nase nur ein oder zwei Exemplare auftischen, da der gemeine Reibekuchen schon schwer im Magen liegt...
Für
4 Personen
Zubereitungszeit: 30 min.
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Zutaten:
800 g Kartoffeln, fest oder vorwiegend fest kochend
80 g Möhren
1 kleine Zwiebel
4 Radieschen (geht auch ohne)
1 Tasse Haferflocken
4 EL Mehl
2 Eier, mittelgroß
Salz
Raps- oder Sonnenblumenöl
300 g Räucherlachs in Scheiben
1/3 eines Eisbergsalats oder gleiche Menge Ruccola
1 Becher saure Sahne / Sour Cream
Saft einer halben Zitrone
Küchenrolle
Schritt 1
Kartoffeln, Möhren und Zwiebel schälen. Alles mit einer feinen Küchenreibe (aufreibend) aufreiben, besser eine Küchenmaschine die Arbeit machen lassen (feine Reibe).
Schritt 2
Haferflocken, Eier dazu und mit reichlich Salz abschmecken. Alles gut mit den Händen vermengen.
Schritt 3
In einer oder mehreren Pfannen reichlich Öl erhitzen - es sollte gut 1/2 Zentimeter hoch stehen. Mit einem großen Löffel die Kartoffelmasse in der Pfanne zu Reibekuchen formen, etwas andrücken. Bei guter Hitze von beiden Seiten knusprig braten.
Schritt 4
Küchenrolle mehrlagig auslegen und die fertigen Reibekuchen darauf kurz abtropfen lassen. Bis zum Servieren auf einer Platte im Backofen warmhalten.
Ich lasse immer eine Schicht Küchenrolle zwischen den fertigen Reibekuchen. Die Biester saugen viel Öl.
Schritt 5
Eisbergsalat in sehr feine Streifen schneiden/ Ruccola im Original verwenden. Radieschen fein hacken, mit saurer Sahne, Zitrone und etwas Salz vermischen. Reibekuchen damit bestreichen und mit ein paar Salatstreifen und einer Scheibe Räucherlachs belegen. Wer mag kann noch frisch geriebenen Meerrettich dazu reichen. Heiß servieren.
Schritt 6
Dazu schmeckt am ein kühles Bier oder ein trockener, kräftiger, nicht zu fruchtiger Weißwein.
Kalt als Fingerfood:
Die Kartoffelpuffer für diesen Zweck etwa bierflaschenbodengroß braten - kann man sehr gut am Vortag schon erledigen, dann im Kühlschrank kaltstellen. Vor dem Servieren, wie im Rezept beschrieben, garnieren.
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